Hinsichtlich der Beurteilung der Herzleistung und Bestimmung der Muskelmasse ist die Herz-MRT Goldstandard. Weiters wird die Untersuchung für eine Gewebscharakterisierung bei infiltrativen
Kardiomyopathien - Amyloidose, kardiale Sarkoidose, Hämochromatose, Morbus Fabry u.a. - eingesetzt.
Durch Mapping-Techniken werden Mikroinfarkte, myokardiale Ödeme erfasst und eine Unterscheidung zwischen Ischämie und Entzündung ermöglicht.
Die Darstellung bindegewebiger Veränderungen an der Vorhhofwand lassen den Erfolg von Ablationen bei Vorhofherzrhythmustörungen abschätzen.